Die Stiftung und Ihre Geschichte

Der Anfang

Franz Kühnemann, geboren 1877 in Burg bei Magdeburg, arbeitete als selbstständiger Architekt in Hannover. Sein Vermögen, das er sich in seinem erfolgreichen Berufsleben erwarb, legte er in Grundstücken und Wohngebäuden an, die er in Zusammenarbeit mit Bauhandwerkern vor allem im hannoverschen Stadtteil Döhren errichtete. Noch vor seinem Tod, am 1. Juli 1952, verfügte er in seinem Testament, dass die in seinem Besitz befindlichen Grundstücke, Häuser und Wohnungen in eine Stiftung überführt werden sollen. Sie bildeten den Grundstock der Franz-Kühnemann-Stiftung.

Der Auftrag

Das Anliegen, das Franz Kühnemann mit der Gründung seiner Stiftung verfolgte, hat er präzise formuliert. Es stellt nicht nur den Kern der Siftungssatzung dar, sondern ist gleichsam Anspruch und Verpflichtung für die tägliche Arbeit der Franz-Kühnemann-Stiftung.

„Zweck der Stiftung ist es, aus dem Vermögen und Einkommen der Stiftung gesunde und preiswerte Wohnungen zum Wohle der Allgemeinheit zu erstellen oder zu erwerben und zu bewirtschaften…“ 

Der Wirkungsbereich

Unternehmenssitz und Hauptteil des Wohnungsbestandes befinden sich im hannoverschen Stadtteil Döhren. Als Unternehmen der Wohnungswirtschaft ist die Franz-Kühnemann-Stiftung Mitglied im vdw, dem Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Niedersachsen und Bremen e. V.